Dass mit dem Grünflächenamtsleiter ein Besuchstermin auf dem Lessingplatz vereinbart worden war, ließ schon hoffen. In einer Antwort auf die Frage der Stadtteilzeitung zum aktuellen Stand gab die Pressestelle nun eine erfreuliche Überraschung bekannt:

“Nach der von der Chemnitzer Oberbürgermeisterin getroffenen Entscheidung, dass die Mittel zur Sanierung der Spielanlage Lessingplatz sofort zur Verfügung gestellt werden, hat das für die betreffende Anlage zuständige Grünflächenamt der Stadt umgehend mit den Akteuren am Sonnenberg einen Vorort-Termin für den 26. März 2014 vereinbart. Zu diesem Termin – so hat uns der amt. Leiter des Amtes, Peter Börner, informiert, sollen im gemeinsamen Dialog von Spielplatznutzern und Spielplatzsachverständigen alle Optionen für eine nun glücklicherweise beschleunigte Instandsetzung beraten werden. Nach dieser Beratung kann dann auch über die konkreten Maßnahmen informiert werden.”

Josia LessingplatzZur Erinnerung: Eingeladen hat ihn Bernhard Herrmann, Mitglied der Pfarrgemeinde St. Joseph. Er sitzt als „Sachkundiger Einwohner“ im zuständigen Planungs-, Bau- und Umweltausschuss. In der Sitzung am 18. März hatte er den Lessingplatz angesprochen. Am gleichen Tag war auch die Pressestelle um den aktuellen Stand zur Veröffentlichung in der Stadtteilzeitung gebeten worden.

Bleibt zu hoffen, dass das traurige Bild, das Tina Schulze fotografiert und auf Facebook gepostet hatte, bald der Vergangenheit angehört. Und dass die Kinder wieder spielen können, ohne unter den Zäunen durchzuklettern und dann vertrieben zu werden, wie Diana Deutsch am 20. März gepostet hatte.

Jetzt ist die Gelegenheit für alle Kinder, am Mittwoch um 15 Uhr direkt mit den Leuten vom Amt zu reden, wie es am besten weitergehen soll.